Die Dorn-Methode
Die sanfte Schwester der Chiropraktik
Die Dorn-Methode
Die Dorn-Methode ist eine sanfte manuelle Therapie zur Behandlung von Wirbelsäulenproblemen und anderen muskuloskelettalen Beschwerden. Sie wurde in den 1970er Jahren von Dieter Dorn entwickelt und ist nach ihm benannt. Die Methode basiert auf dem Konzept, dass viele Rückenbeschwerden auf Fehlstellungen der Wirbel oder Gelenke zurückzuführen sind, die durch muskuläre Dysbalancen verursacht werden.
Das Hauptziel der Dorn-Methode ist es, die Wirbel und Gelenke wieder in ihre korrekte Position zu bringen und damit das Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Wirbelsäule zu verbessern. Die Behandlung erfolgt durch sanfte Druck- und Bewegungstechniken, die darauf abzielen, die Wirbel und Gelenke auf natürliche Weise zu mobilisieren und auszurichten.
Ein charakteristisches Merkmal der Dorn-Methode ist die aktive Beteiligung des Patienten während der Behandlung. Der Therapeut führt den Patienten durch verschiedene Bewegungen und Positionen, während er gleichzeitig sanften Druck auf die Wirbel und Gelenke ausübt. Dies ermöglicht es dem Patienten, aktiv an seiner Genesung teilzunehmen und ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln.
Die Dorn-Methode umfasst auch spezifische Übungen und Selbsthilfetechniken, die der Patient zu Hause durchführen kann, um die Wirksamkeit der Behandlung zu unterstützen und langfristige Verbesserungen zu erzielen. Dazu gehören unter anderem einfache Dehnungs- und Kräftigungsübungen sowie Tipps zur Verbesserung der Körperhaltung und Bewegungsgewohnheiten im Alltag
Das Thema "Beinlängendifferenz"
Ein weiteres wichtiges Element der Dorn-Methode ist die Arbeit an der „Beinlängendifferenz“. Viele Rückenbeschwerden werden auf eine scheinbare Längendifferenz der Beine zurückgeführt, die durch muskuläre Dysbalancen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule verursacht wird. Durch gezielte Korrekturen und Ausgleichsübungen kann der Therapeut dazu beitragen, diese Beinlängendifferenz zu reduzieren und damit die Belastung auf die Wirbelsäule zu verringern.
Tatsächlich handelt es sich bei einer festgestellten Beinlängendifferenz um eine ISG-Blockierung. Diese läßt sich mit der Dorn-Methode hervorragend lösen. In Folge können vielerlei Beschwerden verschwinden, die mit diese Blockierung einhergingen. Von Knieschmerzen, Schmerzen im Lumbalbereich, der Leiste, überhaupt den gesamten Ischias entlang, um nur einige zu nennen.
Auch Beschwerden die Wirbelsäule aufwärts können verschwinden, da durch die ISG-Blockierung die gesamte Wirbelsäule verkippt.