Die Immun-Therapie®
Gezielte Anregung von Zellfunktionen
Was ist unsere Immun-Therapie?
Die Therapie mit Zellpeptiden ist eine innovative Methode, die darauf abzielt, die Gesundheit und Funktion unserer Zellen zu verbessern. Zellpeptide sind winzige Moleküle, die aus Aminosäuren bestehen, den Bausteinen unseres Körpers. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich der Kommunikation zwischen Zellen und der Regulation von Stoffwechselvorgängen.
Bei der Therapie mit Zellpeptiden werden diese speziellen Moleküle in Form von Injektionen oder oralen Präparaten verabreicht, um bestimmte gesundheitliche Probleme anzugehen. Zum Beispiel können Zellpeptide verwendet werden, um die Regeneration von Gewebe und Organen zu fördern, den Alterungsprozess zu verlangsamen oder das Immunsystem zu stärken.
Die Idee hinter der Therapie mit Zellpeptiden ist, dass sie gezielt auf zellulärer Ebene wirken und somit eine breite Palette von gesundheitlichen Vorteilen bieten können. Sie können helfen, die Zellfunktion zu optimieren, den Zellstoffwechsel zu verbessern und die Zellen vor Schäden zu schützen.
Was kann die Immun-Therapie?
Die Therapie mit Zellpeptiden ist ein Gebiet der Medizin, das auf die Verwendung von kleinen Molekülen, den Peptiden, abzielt, um die Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu behandeln. Diese Peptide bestehen aus einer Kette von Aminosäuren, den Bausteinen von Proteinen, und werden von Zellen in unserem Körper produziert.
Die Therapie mit Zellpeptiden basiert auf dem Konzept, dass diese Moleküle verschiedene positive Effekte auf den Körper haben können. Dazu gehören:
Zellkommunikation und Regulation: Zellpeptide dienen als Signalmoleküle, die Zellen helfen, miteinander zu kommunizieren und ihre Funktionen zu regulieren. Sie können dabei helfen, den Stoffwechsel zu steuern, das Immunsystem zu modulieren und die Zellaktivität zu koordinieren.
Gewebe- und Orgelregeneration: Einige Zellpeptide können die Regeneration von Geweben und Organen fördern, indem sie die Proliferation von Stammzellen anregen oder die Differenzierung von Zellen in spezialisierte Gewebearten steuern. Dies kann dazu beitragen, die Heilung von Verletzungen zu beschleunigen und die Funktion geschädigter Organe wiederherzustellen.
Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften: Viele Zellpeptide besitzen antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Zellen vor Schäden durch freie Radikale und Entzündungen zu schützen. Dies ist besonders wichtig für die Prävention von altersbedingten Krankheiten und die Aufrechterhaltung der Gesundheit.
Immunmodulation: Einige Zellpeptide können das Immunsystem stimulieren oder regulieren, um eine effektive Abwehr von Krankheitserregern zu unterstützen oder Autoimmunreaktionen zu modulieren. Dies kann helfen, das Immunsystem zu stärken und die Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten zu verringern.
Die Therapie mit Zellpeptiden kann auf verschiedene Weise verabreicht werden, darunter Injektionen, orale Präparate oder topische Anwendungen. Die Auswahl der geeigneten Therapieform hängt von der spezifischen Indikation, den individuellen Bedürfnissen des Patienten und den Vorlieben des behandelnden Arztes ab.
Der "Homing-Effekt"
Der „Homing-Effekt“ bezieht sich auf die Fähigkeit bestimmter Zellen, wie beispielsweise Stammzellen oder Immunzellen, sich gezielt zu einem bestimmten Ort im Körper zu bewegen. Diese Fähigkeit ähnelt dem Navigieren eines Schiffes zurück zu seinem Heimathafen, daher der Begriff „Homing“. Der „Homing-Effekt“ spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen, wie der embryonalen Entwicklung, der Wundheilung und der Immunabwehr.
Die Entdeckung und Erforschung des „Homing-Effekts“ wurde mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin im Jahr 1990 an die Wissenschaftler Edward B. Lewis, Christiane Nüsslein-Volhard und Eric F. Wieschaus gewürdigt. Diese Wissenschaftler untersuchten die Entwicklung von Fruchtfliegen und identifizierten eine Gruppe von Genen, die für die Steuerung der embryonalen Entwicklung verantwortlich sind, darunter auch Gene, die den „Homing-Effekt“ beeinflussen.
Der „Homing-Effekt“ ist besonders wichtig für Stammzellen, da er ihnen ermöglicht, zu den Orten im Körper zu wandern, wo sie benötigt werden, um Gewebe zu regenerieren oder zu reparieren. Dieser Prozess ist entscheidend für die Regeneration von verletztem Gewebe, die Heilung von Wunden und die Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase.
Immunzellen nutzen ebenfalls den „Homing-Effekt“, um sich gezielt zu infizierten oder verletzten Geweben zu bewegen und Infektionen zu bekämpfen. Durch die Identifizierung von bestimmten Molekülen, wie zum Beispiel Chemokinrezeptoren und Adhäsionsmolekülen, konnten Wissenschaftler die Mechanismen hinter dem „Homing-Effekt“ besser verstehen und therapeutische Ansätze entwickeln, um diesen Prozess gezielt zu beeinflussen.
Insgesamt hat die Erforschung des „Homing-Effekts“ wichtige Erkenntnisse über die Zellmigration und die Regulation von Zellbewegungen geliefert, die für die Entwicklung neuer Therapien zur Regeneration von Gewebe, zur Behandlung von Krankheiten und zur Verbesserung der Immunabwehr von großer Bedeutung sind.
Der "Homing-Effekt" und der Zusammenhang mit Zellpeptiden
Der „Homing-Effekt“ in Zusammenhang mit Frischzellen bezieht sich auf die Fähigkeit dieser Zellen, sich zu einem bestimmten Gewebe oder Organ im Körper zu bewegen, nachdem sie verabreicht wurden. Frischzellen, auch bekannt als Zelltherapie oder Zelltransplantation, beinhalten die Verwendung von lebenden Zellen, um die Regeneration und Reparatur von Gewebe oder Organen zu fördern.
Der Mechanismus des „Homing-Effekts“ bei der Zelltherapie mit Frischzellen beruht auf der Fähigkeit der transplantierten Zellen, bestimmte Signale und Chemokine im Körper zu erkennen, die von geschädigtem Gewebe oder Organen freigesetzt werden. Diese Signale fungieren als „Lockstoffe“, die die transplantierten Zellen dazu anregen, sich zu diesem spezifischen Ort zu bewegen, wo sie benötigt werden, um bei der Reparatur oder Regeneration zu helfen.
Ein Beispiel für den „Homing-Effekt“ bei der Zelltherapie ist die Verwendung von Stammzellen zur Behandlung von Herzerkrankungen. Bei der Transplantation von Stammzellen in das Herzgewebe können diese Zellen den „Homing-Effekt“ nutzen, um sich gezielt zu den geschädigten Bereichen des Herzens zu bewegen und sich dort zu integrieren. Dort können sie dann zur Regeneration von geschädigtem Gewebe beitragen und die Herzfunktion verbessern.
Der „Homing-Effekt“ ist daher ein wichtiger Mechanismus bei der Zelltherapie mit Frischzellen, der dazu beiträgt, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern, indem er sicherstellt, dass die transplantierten Zellen an den richtigen Stellen im Körper ankommen und dort ihre reparativen oder regenerativen Funktionen ausüben können. Die Erforschung und das Verständnis des „Homing-Effekts“ sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung und Optimierung von Zelltherapien zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Erkrankungen.
Thymusfaktoren und Immunleistung
Thymusfaktoren regen im Knochenmark die Neubildung von Lymphozyten an und lassen sie zu funktionstüchtigen Abwehrzellen reifen. Die Verständigung der Abwehrzellen untereinander wird verbessert, und das Immunsystem ständig auf hoher Leistungskraft gehalten und regeneriert. Die Wirksamkeit anderer Behandlungen wird unterstützt und gefestigt.
Die Thymusdrüse eines der wichtigsten Organe, um die Körperabwehr des Menschen aufzubauen. Leider nimmt die Größe und Leistungsfähigkeit der Thymusdrüse schon ab der Pubertät ab. Die Folge ist, daß der Körper bei der Auseinandersetzung mit neuen Erregern oder auch Tumorzellen nicht mehr genügend schnell und flexibel umgehen kann.
Ich führe die Thymus-Therapie als kurmäßige Injektionsbehandlung zur Stärkung des Abwehrsystems durch. Eine Thymus-Kur kann dem Körper zum Aufbau des Immunsystems die notwendigen Impulse geben. Besonders bei Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche, aber auch unterstützend bei Tumorerkrankungen und als Aufbaumittel im Alter ist eine Thymuskur zu empfehlen.
Die Kur wird als Injektionsbehandlung 2-3 mal pro Woche durchgeführt. Pro Kur kommen ca. 6-10 Spritzen zur Anwendung.